Websites können ziemlich verwirrend sein, vor allem, wenn man seine eigene Website erstellen möchte.
Sollte du auf einen Website-Builder setzen? Falls ja, auf welchen? Musst du lernen, wie man programmiert? Oder solltest du einen Designer beauftragen und deine Website von einem Fachmann erstellen lassen?
Wenn du nicht vorsichtig bist, kannst du sehr schnell Zeit und Geld verschwenden, nur um dann die falsche Art von Website zu bekommen.
In diesem Artikel erfährst du, wie du am besten eine Webseite erstellen kannst, die perfekt auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Das Beste daran ist, dass keine der hier vorgestellten Möglichkeiten Programmierkenntnisse oder ein riesiges Budget verlangt. Klingt gut? Dann lass uns direkt einsteigen.
Wie erstellt man eine Website von Grund auf?
Bei der Erstellung einer Website erfolgt jede Menge Arbeit hinter den Kulissen. Und darauf wollen hier jetzt genauer eingehen.
Du musst ein Content-Management-System wählen, eine Domain erwerben, dich für ein Hosting entscheiden, und eine ganze Reihe anderer Dinge, auf die wir genauer eingehen werden.
Schauen wir uns also an, welche Schritte man genau unternehmen muss, um eine Website selbst zu entwerfen, zu erstellen und zu veröffentlichen und welche Tools dir dabei helfen können. Schließlich werden wir zwei sehr wichtige Fragen beantworten: Ist es möglich (und kosteneffektiv), eine Website ohne Programmierung zu erstellen? Wie viel wird es kosten, es selbst zu tun oder es von einem Profi umsetzen zu lassen.
Wie man eine professionelle Website erstellt: Anleitung in 6 Schritten
Es gibt im Grunde 6 Schritte, um eine Website jeglicher Art zu erstellen - von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung. Je nach Art der Website und den spezifischen Anforderungen können sich diese Schritte unterschiedlich komplex gestalten:
0: Vorläufige Analyse (Wettbewerb und Branche)
1. Auswahl von Hosting, CMS oder Plattform für die Erstellung der Website
2. Erstellen einer vorläufigen Sitemap
3. Auswahl der Domain
4. Auswahl des Themes und Web-Design
5. Konfiguration der Website (Plugins, Seitenleisten, Kategorien usw.)
6. Technische und rechtliche Aspekte (Google Analytics, GSC, Datenschutz)
Schritt 0: Vorläufige Analyse zur Erstellung einer Website
Bevor du mit der Erstellung deiner eigenen Website beginnst, musst du überprüfen, ob alles vorhanden ist. Man kann dies auch mit einer Packliste für eine Urlaubsreise vergleichen, die man vor der Abreise abhaken muss.
Was sind also die Voraussetzungen für die Erstellung einer erfolgreichen Website? Schauen wir sie uns der Reihe nach an:
-
Ein klar definiertes Markenimage.
Darunter verstehen wir eine klare Persönlichkeit und das Gesamtbild deiner Marke. Dein markenimage sollte jede Entscheidung, die du in Bezug auf deine Website triffst, beeinflussen. So solltest du dir Gedanken darüber machen, wie dein Logo aussehen soll, welche Farben in deiner Farbpalette enthalten sein werden und welches Bild du mit deiner Website von deiner Marke vermitteln möchtest. Diese Details werden helfen, das Erscheinungsbild deiner Website zu definieren. Denke auch daran, dass die Farbpsychologie entscheidend ist, um die richtige Wirkung zu erzielen! - Markt- und Wettbewerbsanalyse.
Bestimmte Aufgaben erfordern eine lange Phase der Recherche. Die Erstellung einer professionellen Website ist hier nicht anders. Bevor du eine Website entwirfst, solltest du recherchieren, welche Art von Website die wichtigsten Konkurrenten in deinem Nischenmarkt haben und was die Best Practices in deiner Branche sind. Hiervon kannst du dich inspirieren lassen oder Optimierungsbedarf feststellen. All diese Erkenntnisse solltest du dir detailliert aufschreiben. - Recherche deines Zielpublikums.
Eine Kommunikation besteht aus zwei Teilen: dem Sprecher und dem Zuhörer. Wenn wir jedoch unsere Zuhörer nicht kennen, wie sollen wir dann effektiv kommunizieren? Deshalb solltest duvor der Erstellung einer Website deine Zielgruppe recherchieren, z. B. durch die Erstellung von Buyer Personas. Mit dieser Übung wirst du besser verstehen, welche Websites sie besuchen, wie sie denken, wie sie einkaufen usw. und ihnen schließlich das zu bieten, was sie auf Ihrer Website wünschen. -
Definition des Tone of Voice.
Wenn man darüber nachdenkt, wie eine Website strukturiert werden soll, kommt einem als erstes das Design in den Sinn. Aber eine schöne Verpackung ist wertlos, wenn sie keinen Inhalt hat. Überlege dir also, wie du kommunizieren möchtest und welche Stimme deine Marke haben soll. Oft spricht man hier auch vom 'Tone of Voice'. Skizziere die passenden Inhalten für deine Website, die wichtigsten Kanäle zur Generierung von Traffic, und die Art und Weise, wie du mit deinem Publikum interagieren möchtest.
Schritt 1: Hosting und CMS für die Erstellung einer Website
Im nächsten Schritt musst du dich um das Hosting, also das Zuhause deiner Website, kümmern.
Der Hosting-Service ist entscheidend für den Erfolg deiner Website, denn er beeinflusst den verfügbaren Speicherplatz, die Ladezeit der Inhalte, die Leistung der Website und vieles mehr.
Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Hosting-Dienste, aber gerade weil sie so wichtig sind, raten wir davon ab, an der Qualität zu sparen. Übrigens, wenn du dich für die Erstellung deiner Website für Shopify entscheidest, ist das Hosting inklusive.
In der Regel kannst du entweder nur den Hosting-Service oder das Hosting inkl. der Domain kaufen. Bei manchen CMS-Anbietern gibt es sogar alles im Komplettpaket.
Aus diesem grund ist die Entscheidung für eine Plattform durchaus wichtig. Es gibt verschiedene Anbieter, aus denen du für die Erstellung deiner Website wählen kannst. Schauen wir uns die beliebtesten einmal genauer an:
1. Eine Website für E-Commerce erstellen: Shopify
Am besten geeignet für: E-Commerce-Unternehmen, die Produkte online verkaufen oder per Dropshipping versenden.
Der Shopify Website Builder wurde speziell für E-Commerce-Unternehmen entwickelt.
Shopify unterstützt mehr als 1.000.000 Händler und hat dabei bereits mehr als 82 Milliarden Dollar Umsatz verarbeitet. Wer also eine Website als Onlineshop erstellen möchte, ist bei Shopify genau richtig.
Außerdem nutzen einige der größten Marken der Welt die Shopify-Plattform zum Verkauf ihrer Produkte, darunter:
- Wateraid
- The New York Times
- Penguin Books
- Redbull
- KKW Beauty
- Nestlé
Hier ist ein Beispiel für eine Produktsuche von Shopify-Kunde Red Bull:
Mehr Beispiele für inspirierende Shopify-Shops findest du auch in unserem Artikel Inspiration für deinen Shopify Shop: Die 60 inspirierendsten und erfolgreichsten Shops.
Website erstellen mit Shopify – die Vorteile
Shopify bietet alles, was ein Shop braucht, um im E-Commerce erfolgreich zu sein.
Das Shopsystem hilft dir zunächst, deinen Domainnamen zu sichern.
Außerdem ist das Shopify-Dashboard äußerst intuitiv und einfach zu bedienen.
Ein weiteres Plus: Du kannst du eines der vielen professionell gestalteten Themes wählen, um das Aussehen deine Shops individuell zu gestalten.
Es ist einfach, deine Produktseiten anzupassen, den Bestand zu verfolgen und deine Bestellungen zu verwalten – und das alles über ein zentrales Dashboard. Ein weiterer Vorteil ist, dass du detaillierte Versandkosten für verschiedene Regionen und Preiskategorien festlegen kannst.
Shopify bietet auch detaillierte Analysen und Berichte, mit deren Hilfe du deine Business-Strategie optimieren kannst.
Shopify Payments ermöglicht es dir, Kreditkartenzahlungen sofort zu akzeptieren, ganz ohne ein Konto bei einem Drittanbieter zu eröffnen.
Du kannst sogar das POS-System von Shopify nutzen, um Kartenzahlungen persönlich entgegenzunehmen.
Und dann gibt es auch noch den Shopify App Store.
Wie WordPress bietet Shopify Zugriff auf Tausende von Apps für jeden erdenklichen Bedarf. Du kannst sie einsetzen, um mehr Produktbewertungen zu sammeln, den Umsatz zu steigern und deinen Shop mit deinen Social-Media-Accounts zu integrieren.
Lesetipp: Social Selling: Definition und Strategien für dein Business
Und wenn du gerade erst in das Thema E-Commerce einsteigst, kannst du zudem DSers installieren.
Mit unserer App kannst du Produkte finden und auswählen und im Handumdrehen per Dropshipping in die ganze Welt versenden.
Wenn du mit Shopify eine Webseite erstellen willst, musst du dir auch keine Gedanken um händisches Programmieren machen, sondern kannst dich voll und ganz auf den Aufbau deines Business konzentrieren. Ideal ist auch, dass du mit der Shopify App dein Unternehmen bequem von unterwegs verwalten kannst.
Und wenn dein Unternehmen wächst, kannst du dich jederzeit auf Unterstützung und erweiterte Funktionalitäten verlassen. Solltest du dann irgendwann wirklich groß herauskommen, gibt es sogar die Unternehmenslösung von Shopify, Shopify Plus.
Website erstellen mit Shopify – die Nachteile
Die Stärke von Shopify liegt in der klaren Fokussierung auf den Bereich E-Commerce. Das ist aber auch gleichzeitig der größte Nachteil.
Wer kein Business aufbauen möchte, für den wird Shopify wahrscheinlich nicht die beste Wahl sein.
Wenn du also eher ein Portfolio, einen Blog oder eine Präsenz abseits von E-Commerce aufbauen möchtest, bieten sich andere Lösungen eher an.
Schließlich ist der Einstiegspreis von Shopify nicht so günstig wie bei einigen anderen Website-Buildern. Allerdings sind diese Alternativen auch selten darauf ausgelegt, dir Geld einzubringen.
Website erstellen mit Shopify – die Preise
Shopify bietet eine kostenlose 14-tägige Testversion an. Nach Ablauf dieser Testphase gestalten sich die Preise wie folgt:
- 14-tägige kostenlose Testversion
- Shopify Lite – 9 $/Monat
- Basic Shopify – 29 $/Monat
- Shopify – 79 $/Monat
- Advanced Shopify – 299 $/Monat
- Shopify Plus – Individuelle Pläne verfügbar
Hier kannst du mehr über die verschiedenen Preispläne von Shopify erfahren.
2. Deine eigene allgemeine Webseite erstellen: Wix
Am besten geeignet für: Freiberufler, Berater und für den persönlichen Gebrauch.
Der Anbieter Wix ist einer der beliebtesten Website-Builder auf dem Markt.
Mit mehr als 110 Millionen Nutzern in 190 Ländern ist der Service ein Hit bei Anwendern, die nach einem einfachen Website-Builder für fast jeden Anspruch suchen.
Der Service von Wix zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus, was auch im Claim des Anbieters zum Ausdruck kommt:
„Gestalten Sie Ihren eigenen professionellen Onlineauftritt – exakt nach Ihren Wünschen. Egal ob Sie Fotograf, Musiker, Kleinunternehmer, Entrepreneur, Braut oder Student sind – Sie erhalten von uns alle notwendigen Werkzeuge und Funktionen, um kostenlos einen perfekten Onlineauftritt zu erstellen.“
Hier ist ein Beispiel für eine Wix-Website von Tattoo-Illustrator Elebea:
Website erstellen mit Wix – die Vorteile
Wix ist ein einfacher, cloudbasierter Website-Builder.
Das bedeutet, dass du keine spezielle Software herunterladen oder einen Server eines Drittanbieters bezahlen musst, um deine Website zu hosten. Alles wird online in deinem Browser erledigt.
Der Service bietet mehr als 500 kostenlose, von Designern erstellte Website-Vorlagen. Wer also auf eigene Faust eine Homepage erstellen möchte, wird hier mit Sicherheit fündig.
Hast du dich dann für eine Vorlage entschieden, kannst du sie mit dem intuitiven Drag-and-Drop-Editor ganz einfach an deine Bedürfnisse anpassen.
Der Service bietet auch Zugriff auf mehr als 250 Website-Apps, mit deren Hilfe du deine Internetseite erstellen kannst, ohne dir vorab Programmierkenntnisse aneignen zu müssen.
Mit diesen Apps kannst du deiner Website zusätzliche Funktionen hinzufügen, wie z. B. ein Forum, eine Galerie, Veranstaltungen, Live-Chat, Social-Media-Widgets und vieles mehr.
Außerdem ist der Einsteigerplan von Wix komplett kostenlos. Auch die Unlimited- und VIP-Pläne sind im Vergleich zu anderen Anbietern sehr preiswert.
Webseite erstellen mit Wix – die Nachteile
Im Vergleich zu anderen Website-Buildern fehlt es Wix an Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten.
Aus diesem Grund ist es wahrscheinlich, dass schnell wachsende, digital ausgerichtete Unternehmen unweigerlich über den Service hinauswachsen werden.
Im kostenlosen Plan ist auch deine Bandbreite und dein Speicherplatz begrenzt.
Wenn du von vornherein nur eine Website erstellen möchtest, die nicht sehr umfangreich ist und nur wenige Seiten umfasst, dann ist das natürlich kein Problem. Wenn du jedoch planst, deiner Website viele Fotos und Videos hinzuzufügen, kann dir möglicherweise der Speicherplatz ausgehen, sodass du auf einen kostenpflichtigen Plan hochstufen musst.
Darüber hinaus werden im kostenlosen Tarif und im Plan Connect Domain die Werbeanzeigen von Wix auf deiner Website angezeigt. Um sie zu entfernen, musst du ein Upgrade auf den Combo-, Unlimited- oder VIP-Plan vornehmen.
Ein weiterer Nachteil: Sobald du dich für eine Wix Website entschieden hast, wirst du praktisch an den Service gebunden sein.
Solltest du dich jemals für einen Wechsel deines Website-Providers entscheiden, ist das ein ziemlich komplizierter Prozess. Wahrscheinlich wirst du deine Website sogar von Grund auf neu aufsetzen müssen.
Website erstellen mit Wix – die Preise
Wix hat fünf verschiedene Pläne zur Auswahl, je nachdem, welche Funktionen du benötigst:
- Kostenlos
- Connect Domain: 3 $/Monat
- Combo: 6 $/Monat
- Unlimited: 8 $/Monat
- VIP: 18 $/Monat
Hier kannst du mehr über die verschiedenen Preispläne von Wix erfahren.
3. Eine Website als Blog erstellen: WordPress.org
Am besten geeignet für: Professionelle Blogger und mittlere bis große Unternehmen, die Kontrolle und Flexibilität benötigen.
Die Plattform WordPress ist ein wahrer Gigant.
Die Flexibilität und das grenzenloses Potenzial haben der Lösung viel Ruhm und Popularität sowie Heerscharen an begeisterten Fans beschert.
Laut W3Techs versorgt WordPress inzwischen 35 Prozent aller Websites im Internet – das sind ziemlich viele Websites!
Es ist besonders gut für professionelle Blogger geeignet. Grund hierfür ist, dass WordPress es Benutzern ermöglicht, die volle Kontrolle über ihre Webpräsenz und ihre digitalen Inhalte zu behalten.
Dennoch sorgt WordPress bei vielen Leuten für Verwirrung, weil es eigentlich zwei verschiedene Varianten gibt, über die man seine Internetseite erstellen kann:
- WordPress.org ist eine kostenlose, Website-Plattform auf Open-Source-Basis.
- WordPress.com ist ein Cloud-basierter Website-Builder.
Beide Dienste wurden von Automattic entwickelt und sind weitgehend identisch – bis auf einige wesentliche Unterschiede.
Wie Wix ist auch WordPress.com ein ganzheitlicher Website-Builder und Hosting-Service. Du meldest dich einfach an, wählst einen Plan, entscheidest dich für ein Theme, passt deine Website an und schon bist du startklar. Wir könnten hier auch von „Website erstellen für Anfänger“ sprechen.
In diesem Abschnitt werden wir uns jedoch auf WordPress.org konzentrieren. Wie bereits erwähnt, ist WordPress.org eine kostenlose Website-Plattform auf Open-Source-Basis. Aus diesem Grund ist die Einrichtung etwas komplizierter als bei Komplettlösungen wie Wix und Shopify.
So funktioniert es:
Wenn du eine WordPress Website erstellen möchtest, musst du dich zunächst zu einem Hosting-Anbieter wie BlueHost, GoDaddy oder HostEurope begeben.
Im Wesentlichen erlauben dir diese Hosting-Anbieter, Platz auf ihren Servern zu „mieten“, um deine Website zu hosten. Sie helfen dir auch, einen Domainnamen zu registrieren.
Sobald du dein Hosting arrangiert und dir einen Domainnamen gesichert hast, kannst du WordPress installieren und mit der Anpassung deiner Website beginnen. (Die meisten Hosting-Provider werden dir helfen, WordPress mit nur ein paar wenigen Klicks zu installieren.)
Sobald dies erledigt ist, kannst du dich bei deiner selbst gehosteten Website anmelden und sie nach Belieben anpassen.
Website erstellen mit WordPress.org – die Vorteile
Wenn du die vollständige Kontrolle über jeden Aspekt deiner Website behalten möchtest, musst du sie selbst hosten. Im Gegensatz zu Cloud-basierten Website-Baukästen wie Wix bietet das eigene Hosting (auch Self-Hosting genannt) völlige Freiheit, Kontrolle und Flexibilität.
Wenn du dich also für das Self-Hosting entscheidest, ist WordPress.org die Plattform, auf die du setzen solltest.
Darüber hinaus kannst du auf den offenen Quellcode von WordPress zugreifen, ihn studieren, ändern und weitergeben.
Hierbei handelt es sich aber nicht nur um einen Spielplatz für Programmierer, die eine professionelle Internetseite erstellen möchten.
Diejenigen von uns ohne fundierte Programmierkenntnisse können die Verbesserungen, Ergänzungen und Änderungen anderer Anwender nutzen. Viele solcher Anpassungen kommen in Form von vorgefertigten WordPress-Themes und Plugins.
Und davon gibt es Tausende.
Egal was du deiner Website auch hinzufügen möchtest – es wird unzählige Themes und Plugins geben, mit denen die Umsetzung zum Kinderspiel wird.
Außerdem gibt es viele externe Designer und Programmierer, die dir helfen können, das Beste aus deiner WordPress-Website herauszuholen.
Insgesamt kann man sagen, dass du mit WordPress die volle Kontrolle hast.
Website erstellen mit WordPress.org – die Nachteile
Der entscheidende Nachteil bei der Verwendung von WordPress.org kann durch das berühmte Zitat von Spidermans Onkel Ben zusammengefasst werden: „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung!“
In diesem Szenario bist du für die Verwaltung deines Hostings und die Wartung deiner Website verantwortlich. Dazu gehören Dinge wie Updates, Sicherheitsvorkehrungen und Backups.
Außerdem gilt auch in Sachen Support das Prinzip der Eigenverantwortung.
Obwohl es für jedes erdenkliche Problem einen Thread im Forum von WordPress gibt, musst du es letztlich selbst beheben oder jemanden dafür bezahlen. Mit anderen Worten: Es steht kein spezielles Supportpersonal zur Verfügung, das dir persönlich weiterhilft.
Wenn man das Beste aus WordPress herausholen möchte, sieht man sich außerdem einer sehr steilen Lernkurve gegenüber.
Website erstellen mit WordPress – die Preise
Die WordPress-Software ist kostenlos, was auch für viele Themes und Plugins gilt.
Allerdings musst du einen Domainnamen und das Website-Hosting kaufen, was ca. 12 Euro pro Jahr (für eine .de-Domain) bzw. 5 Euro pro Monat (einfaches Hosting) kosten wird.
Brauchst du erweiterte Funktionen, solltest du auch den Preis für hochwertige WordPress-Themes und -Plugins berücksichtigen.
Viele tolle Premium-Themes kannst du bereits für jeweils ca. 40 Dollar erwerben. Aber was kostet es, eine Website erstellen zu lassen? Ein benutzerdefiniertes WordPress-Theme mit zusätzlichen Funktionen oder Plugins kann dagegen zwischen 1.500 und 10.000 Dollar kosten.
4. Ein Website für dein persönliches Branding erstellen: About.me
Am besten geeignet für: Fachkräfte, die eine einfache einseitige Website benötigen, um ihre persönliche Marke zu präsentieren.
About.me ist ein Cloud-basierter Website-Builder für einseitige Homepages.
Es ist einfach, minimal und für Fachkräfte gedacht, die eine Website erstellen möchten, um ihre persönliche Marke optimal zu präsentieren.
Website erstellen mit About.me – die Vorteile
Einfacher geht es nicht.
Die Erstellung einer Website mit About.me ist so einfach wie die Erstellung eines Social-Media-Profils. Es enthält nur die wirklich notwendigen Elemente, einschließlich:
- Name
- Bild
- Kurzbeschreibung
- Kurzbiografie
- Arbeit
- Bildung
- Social-Media-Links
- Handlungsaufforderung (CTA-Button)
- Kontaktformular
Du kannst auch Testimonials, Videos oder ein Portfolio hinzufügen, um deine Arbeit zu präsentieren. Außerdem kannst du es Leuten ermöglichen, deinen Kalender einzusehen und Termine mit dir zu vereinbaren.
Und das ist es auch schon.
Stelle dir deine About.me-Seite einfach als die ultimative digitale Visitenkarte vor. Der Dienst bietet sogar eine raffinierte E-Mail-Signatur, mit der du auf deine Seite verweisen kannst.
Alles in allem ist About.me eine elegante, schnelle und einfache Lösung für das persönliche Branding.
Website erstellen mit About.me – die Nachteile
Du hast es wahrscheinlich bereits vermutet: die Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten sind hier extrem eingeschränkt.
Tatsächlich gibt es nur drei grundlegende Seitenlayouts:
Wenn du also ein visuelles Meisterwerk kreieren möchtest, das deine einzigartige Persönlichkeit zum Ausdruck bringt, solltest du dich vielleicht woanders umsehen.
Außerdem sind diese Profile nicht gerade darauf ausgerichtet, dein Geschäftswachstum voranzutreiben.
So gibt es zum Beispiel keine Möglichkeit, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. Auch ist das Seitenlayout nicht darauf ausgerichtet, Besucher in Leads zu konvertieren.
Website erstellen mit About.me – die Preise:
About.me bietet kostenlose Profile an.
Hierbei fehlt es jedoch erheblich an Funktionen. Außerdem wird das Logo von About.me oben und unten auf der Seite angezeigt und auch ein eigener Domainname lässt sich hier nicht verwenden.
Um auf alle Funktionen zugreifen zu können, das About.me-Branding zu entfernen und seinen eigenen Domainnamen zu nutzen, musst du ein Upgrade auf About.me Pro vornehmen. Das kostet 6,58 $/Monat bei jährlicher Abrechnung bzw. 8 $/Monat bei monatlicher Abrechnung.
Die vollständigen Preisinformationen von About.me kannst du hier einsehen.
5. Eine Homepage erstellen, um Leads zu generieren oder Infoprodukte zu verkaufen: ClickFunnels
Am besten geeignet für: Verkauf von Informationsprodukten und Aufbau von stark konvertierenden Sales Funnels.
ClickFunnels ist kein Website-Builder an sich, es ist vielmehr ein Baukasten-System für die Erstellung von Sales Funnels.
Allerdings nutzen viele Nutzer den Service, um eine Website und einen Sales Funnel zusammen zu erstellen.
Was ist ein Sales Funnel?
Kurz gesagt ist ein Sales Funnel der Prozess, in dem eine bis dato unbekannte Person in einen Kunden verwandelt wird. Die folgende Grafik zeigt die vier wichtigsten Schritte, die eine Person durchlaufen muss, um Kunde zu werden. Hierbei spricht man oft vom AIDA-Modell:
ClickFunnels ist ein Website-Builder, der sich auf die Generierung von Leads und deren Umwandlung in Kunden konzentriert.
Aus diesem Grund könnte eigentlich fast jedes Business einen Nutzen aus ClickFunnels ziehen.
Dennoch eignet es sich besonders gut für Unternehmen, die digitale Produkte wie E-Books, Video-Tutorials, Online-Kurse usw. verkaufen.
Wer ein solches Geschäft betreibt, muss sich keine Sorgen um Fertigung, Inventar, Versand usw. machen. Infolgedessen können solche Unternehmen mithilfe eine stark konvertierenden Sales Funnels beliebig wachsen und skaliert werden.
Das ist auch der Grund dafür, weshalb erfolgreiche Coaches und Autoren wie Tony Robbins ClickFunnels nutzen, um ihre Online-Kurse, Audio-Trainings und Bücher zu verkaufen.
Hier ist ein Beispiel für eine ClickFunnels-Landingpage, die für ein Buch von Russell Brunson, dem Gründer von Clickfunnels, wirbt:
Website erstellen mit ClickFunnels – die Vorteile
ClickFunnels bietet zahlreiche gebrauchsfertige Vorlagen für Sales Funnels, mit denen du spielend einfach deine Internetseite erstellen kannst.
Diese Vorlagen basieren auf bewährten Sales-Funnel-Strategien und Taktiken. Der intuitive Webseiten-Editor gewährleistet, dass du schon innerhalb kurzer Zeit einen gut funktionierenden Sales Funnel einsetzen kannst.
Und das ist ein riesiger Vorteil.
Das Erstellen eines solchen Funnels in Eigenregie würde weitaus länger dauern.
Wenn du nicht bereits ein erfolgreicher Onlinemarketer bist, würde es wahrscheinlich viel Testen und Probieren erfordern, bevor dein Funnel so gut wie eine Standardvorlage von ClickFunnels konvertieren würde.
Außerdem sind die Vorlagen sehr flexibel. Du kannst hier so ziemlich alles anpassen.
Der Service umfasst auch wichtige Marketing-Tools wie E-Mail-Automatisierung, A/B-Tests und One-Click-Upselling.
Das Beste daran? Alle diese Marketinginstrumente sind in einem einheitlichen Serviceangebot zusammengefasst.
ClickFunnels ermöglicht es dir auch, deine Website um einen Mitgliederbereich zu ergänzen. Damit kannst du einen gesicherten Zugang zu deinen Online-Kursen anbieten.
Solltest du Schwierigkeiten beim Erstellen deiner Website mit ClickFunnels haben, bietet der Service auch jede Menge Tutorials und Kurse als Unterstützung an.
Homepage erstellen mit ClickFunnels – die Nachteile
Wer mit ClickFunnels seine eigene Homepage erstellen möchte, wird sich jedoch einem gewichtigen Nachteil gegenüber sehen: dem Preis.
Der Einsteigerplan kostet satte 97 Dollar pro Monat. Wenn du also gerade erst anfängst und eine Website erstellen musst, ist das eine relativ hohe Anfangsinvestition. Wenn du allerdings ein hervorragendes digitales Produkt hast, ist ClickFunnels wahrscheinlich die ideale Lösung.
Das Team von ClickFunnels ist sich der Wirksamkeit seiner Vertriebstaktiken sehr bewusst und setzt diese auch selbst ein – und das manchmal etwas exzessiv.
Es gibt immer etwas, was den Kunden per Upselling oder Cross-Selling angeboten wird. Wenn man nicht genau aufpasst, können diese Zusatzleistungen die Kosten deutlich in die Höhe treiben.
Für Leute, die sich gerade erst in den Themenkomplex Onlinemarketing einarbeiten, ist die Lernkurve zudem ziemlich steil.
ClickFunnels zeichnet sich durch viele verschiedene Variablen aus. Du musst dir also genügend Zeit nehmen, um dich mit dem Service und all seinen Komponenten vertraut zu machen – und das kann durchaus überwältigend sein.
Website erstellen mit ClickFunnels – die Preise:
ClickFunnels bietet eine kostenlose 14-tägige Testversion. Der Einstiegsplan liegt bei 97 $/Monat, wobei jedoch die Anzahl der Website-Besucher, Sales-Funnels und Websites begrenzt ist.
Solltest du jedoch diese Grenzen überschreiten, wirst du wahrscheinlich mehr als genug verdienen, um ohne zu zögern in den Platinum-Plan zu investieren. Für die unbegrenzte Nutzung von ClickFunnels fallen damit dann 297 Dollar pro Monat an.
6. Eine Website gratis erstellen: WebNode
Am besten geeignet für: Freiberufler und Selbstständige, Händler, persönliche Websites
Webnode ist ein Website-Builder, mit dem du deine eigene Website mit wenigen Klicks aus über 100 anpassbaren Vorlagen erstellen kannst. Webnode beansprucht Einfachheit und Stil für sich und hat weltweit über 40 Millionen Nutzer.
Website erstellen mit Webnode – die Vorteile
Webnode ist ein leicht zu erlernender Website-Editor, der alles enthält, was du brauchst, um in kurzer Zeit eine professionelle Website zu erstellen. Alles kann geändert werden, um eine Website nach deinen Wünschen und im Einklang mit deinem Markenimage zu formen. Du kannst dich für eine mehrsprachige Website entscheiden und es gibt auch eine kostenpflichtige Onlineshop-Option.
Website erstellen mit Webnode – die Nachteile
Webnode ist ein grundlegender Website-Builder, dem es manchmal an Raffinesse fehlt, insbesondere bei den Funktionen. Abgesehen von der Hilfe bei der Suchmaschinenoptimierung gibt es nur wenige Werkzeuge, um deine Marketingstrategie auf den Weg zu bringen und dein Business effektiv auszubauen.
Website erstellen mit Webnode – die Preise
Mit Webnode kannst du eine eine kostenlose professionelle Website erstellen, die jedoch sehr begrenzt und mit Werbung versehen sein wird. Um noch weiter zu gehen, bietet Webnode Premium-Pakete an, die von 3 Euro pro Monat (Limited-Paket) bis 17,90 Euro pro Monat (Pro-Paket) reichen. Alle Informationen sind auf der Website von Webnode verfügbar.
Schritt 2: Erstellen einer Sitemap
hast du dich für ein CMS entschieden, msst du dir überlegen welche Seiten deine Website enthalten soll.
Natürlich kannst du diese Auswahl im Laufe der Zeit ändern. Trotzdem solltest du dir anfangs darüber im Klaren sein, welche Seiten, Kategorien und Hauptbereiche deine Website haben wird. Sie können ein Tool wie Miro nutzen, um eine Mind Map am Computer zu erstellen, oder deine Sitemap einfach per Hand aufzeichnen.
Die Basis von allem ist natürlich die Homepage: Überlege dir, wie sie aussehen soll und ob dir eine Slideshow, eine Videopräsentation oder eine direkte Darstellung von Artikeln und Produkten gefällt.
Auf den meisten Websites gibt es dann den 'Über uns'-Abschnitt, eine Seite mit 'Services', manchmal auch einen 'Blog' und schließlich die Seite 'Kontakt', übder die dich Besucher erreichen können. Jedes Unternehmen ist jedoch anders, wobei die Auswahlmöglichkeiten nahezu unbegrenzt sind.
Unten siehst du eine beispielhafte Architektur, die wir mit Miro erstellt haben.
Schritt 3: Auswahl des Domainnamen
Um fortzufahren, benötigst du einen Namen. Und zwar nicht irgendeinen Namen, sondern deinen Domainnamen. Es geht hierbei genauer gesagt um deine URL, die Kunden in ihren Browser eingeben, um dich zu finden.
Natürlich denkst du hier sofort an deinen Markennamen. Richtig. Aber das ist nicht immer so einfach.
Erstens, weil dein Wunschname vielleicht schon vergeben ist und bereits eine Website unter diesem Namen existiert. Vielleicht gehört er auch jemandem, der ihn zu einem hohen Preis verkaufen möchte. In diesem Fall kannst du versuchen, die Endung zu ändern: neben .de, .com, .net gibt es viele andere Varianten, die Sie verwenden können: .io, .shop, .learn und viele mehr.
Ein weiterer Grund, warum du dich für eine andere Domain als deine Marke entscheiden könntest, ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO): das System, mit dem du Google und anderen Suchmaschinen mitteilst, worum es auf deiner Website geht.
Wenn du dich zum Beispiel 'nachname.de nennst, wird Google wahrscheinlich nicht wissen, dass du Yoga-Kleidung per Dropshipping verkaufst. Es wäre vielleicht besser, sich 'nachname-yoga.de' zu nennen. Dies würde eine weitaus SEO-freundlichste Platzierung sicherstellen.
Ein paar Tipps für die Wahl des perfekten Domainnamens:
- Recherchiere nach Schlagwörtern und versuche, das Schlagwort aufzunehmen, das deine Marke am besten beschreibt.
- Achte auf eine gute Lesbarkeit und die phonetische Komplexität.
- Versuche, die Anzahl der Zeichen zu begrenzen: Je länger der Domainname ist, desto schwieriger lässt er sich merken.
- Vergewissere dich, dass er nicht bereits verwendet wird. Zu diesem Zweck gibt es mehrere kostenlose Online-Tools, wie zum Beispiel direkt auf Shopify.
Schritt 4: Auswahl des Themes und Web-Design
Zu diesem Zeitpunkt existiert deine Website bereits. Aber: Sie sieht wahrscheinlich nicht sehr professionell aus, da sie sich in ihrer einfachsten Form befindet.
Es ist also an der Zeit, ein wenig Spaß mit Webdesign zu haben, oder besser gesagt mit der Einsteigerversion: der Auswahl eines Themes für deine Website.
Ob du dich nun für Wordpress, Shopify oder Wix entscheidest, wirst du überall eine Menge Themes zur Auswahl haben.
viele davon sind kostenlos. Allerdings empfehlen wir den Einsatz von etwas Budget (in der Regel eine einmalige Investition), um eine professionelleres Version zu erhalten, die vielleicht sogar Support bietet.
Das Theme ist dabei nicht nur eine Reihe von Farben und Bildern, die an bestimmten Stellen platziert werden: Es ist eine echte Infrastruktur für deine Website, mit der du Inhalte, Produkte und Informationen organisieren und präsentieren kannst.
Schau dir also nochmals deine Sitemap an (erinnerst du dich an Schritt 1?) und überlege auf dieser Basis genau, welches Theme deinen Zielen am nächsten kommt.
Bedenke auch, dass du die Themes mehr oder weniger stark verändern kannst, angefangen bei den Farben bis hin zu den Schriftarten. Für den Anfang würden wir dies jedoch nicht empfehlen, da man sich hier sehr schnell verzetteln kann.
Schritt 5: Einrichtung deiner Website
Nun, wir sind bei den letzten Schritten angelangt. Deine Website ist fast fertig und bereit für die Öffewntlichkeit. Worum es jetzt geht, ist die Platzierung deiner Inhalte.
Dafür bietet jedes CMS oder jede Plattform zusätzliche Teile, wie Legosteine, die sich je nach Bedarf zur Grundkonstruktion hinzufügen lassen.
Diese legosteine werden je nach Plattform als Plugins (Wordpress), Apps (Shopify) oder als Add-ons bezeichnet.
Auch diese Ergänzungen können kostenlos oder kostenpflichtig sein. Wenn es um sehr wichtige Aspekte für deine Website geht, kann sich die Investition in kostenpflichtige Apps durchaus lohnen.
Zu den Elementen, die du bei der Einrichtung deiner Website berücksichtigen solltest, gehören auch die folgenden:
- Spam-Filter
- Nachrichtensysteme (Chatbots)
- SEO-Tools zur Förderung deines Rankins in Suchmaschinen
- Marketing-Integrationen für Upselling und Cross-Selling
- Zusätzliche Gestaltungselemente wie Tabellen, Diagramme usw.
Im letzten Schritt passt du so viele Elemente des Themes wie möglich an. Füge Links zu deinen sozialen Netzwerken in die entsprechenden Rubriken ein, passe die Kategorien an, fügen dein Logo und Bilder deines Unternehmens anstelle von Archivbildern ein usw.
Schritt 6: Die technischen und rechtlichen Aspekte
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Erstellung einer Website ist definitiv der rechtliche Teil. Das Internet ist für alle da, dennoch gibt es einige Regeln zu beachten.
Denke daran, Cookies und Datenschutzrichtlinien einzubeziehen, insbesondere wenn du Daten von deinen Nutzern zu Analysezwecken oder zur Lead-Generierung erfassen wirst. Die Gesetzgebung, auf die man sich beziehen muss und die seit Jahren in Kraft ist, ist die DSGVO.
Wenn du einen Onlineshop eröffnest, denke daran, Verkaufsbedingungen aufzunehmen, in denen alle Modalitäten für die Erbringung der Dienstleistung oder die Durchführung der Transaktionen aufgeführt sind.
Vergiss auch nicht, deine Unternehmensdaten wie Mehrwertsteuernummer, Kontaktdaten und Firmenname in der Fußzeile anzugeben.
Dieser Aspekt beim Erstellen einer Website ist zwar langweilig aber überaus wichtig. Der Kontakt zu einer auf Marketingrecht spezialisierten Anwaltskanzlei ist wahrscheinlich die beste Wahl, um hier auf der sicheren Seite zu sein.
Zu deinen letzten Aufgaben gehören schließlich die technsichen Aspekte. Wir empfehlen, deine neue Website mit Google Analytics, dem System zur Analyse des Traffics von Google, und GSC (Google Search Console) zu verbinden.
Dies sind zwei sehr leistungsfähige Tools, mit denen du die Entwicklung deine Web-Traffics überprüfen kannst. So kannst du sicherzustellen, dass alles gut läuft und es keine Probleme gibt.
Website-Analyse: Was ist nach Abschluss des Projekts zu tun?
Und gerade wenn man denkt, dass es vorbei ist, geht es erst richtig los!
Seine eigene Website erstellen - was für ein Abenteuer. Gerade wenn man überzeugt ist, dass man das Ende des Marathons erreicht hat, schaut man nach vorne und entdeckt, dass eine neue Herausforderung wartet.
Der nächste Schritt nach der Erstellung unserer Website, unseres Onlineshops oder unseres Blogs ist daher die Analyse.
Was versteht man unter einer Website-Analyse? Welche Verfahren und Instrumente haben sich bewährt?
Die Antwort auf die erste Frage ist ganz einfach: Die Website-Analyse umfasst eine ganze Reihe von Aktivitäten, die dazu dienen, Daten über unsere Leistung zu ermitteln und zu untersuchen.
Seitenaufrufe, Absprungrate, Ranking... All dies sind Statistiken, die berücksichtigt werden müssen, um eine effektive Suchmaschinenoptimierung zu gewährleisten. Hierbei ist Geduld eine Tugend. Denn bis sich die gewünschten Ergebnisse einstellen, kann durchaus Zeit vergehen. Dies gilt insbesondere für gerade frisch erstellte Websites.
Das täglich Checken der Daten wird dir zu einer besseren Platzierung verhelfen, sondern eher für Verunsicherung sorgen und zudem viel Zeit kosten.
Dementsprechend solltest du alle drei bis vier Wochen eine Analyse vornehmen. So kannst du dir einen besseren und realistischeren Überblick verschaffen.
Der zweite Ratschlag lautet: Konzentriere dich auf die Kennzahlen, die für dich wichtig sind. Möchtest du Leads generieren? Dann überprüfe deine Konvertierungsrate. Möchtest du dein Publikum erweitern? Dann überprüfe die Anzahl der gesamten und neuen Benutzer.
Tools für die Website-Analyse
Wir könnten uns stundenlang mit den Hunderttausenden von SEO-Tools beschäftigen, die online verfügbar sind (so zum Beispiel SemRush oder Ahrefs). Aber wie wir bereits erwähnt haben, sollten wir uns zunächst einmal auf Google verlassen.
Mit Google Analytics und der Google Search Console, den beiden äußerst leistungsstarken und kostenlosen Tools, die miteinander integriert werden können, können wir Daten zu unseren Schlagwörtern und zu den Statistiken der Website erhalten:
- Anzahl der Klicks
- Absprungrate
- Neue und wiederkehrende Nutzer
- Konvertierung
- Seitenaufrufe
- Traffic-Quellen
- Verwendete Endgeräte der Besucher
Seit der Aufnahme von Core Web Vitals in die Ranking-Faktoren der Suchergebnisseiten von Google ist es immer gut, die Leistung der Website auch unter dem Gesichtspunkt des Ladens zu überwachen. Daher solltest Google Lighthouse zu dieser Liste hinzufügen.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Tools, für die ein Tracking-Code eingegeben werden muss, ist Google Lighthouse von jeder Website aus zugänglich. Klicke einfach mit der rechten Maustaste auf die Seite, wählen 'Untersuchen' und klicken Sie in der Liste auf 'Lighthouse'.
Anschließend musst du den Bericht erstellen und die Ergebnisse analysieren, um mögliche Bereiche für Verbesserungen auf deiner Website zu erkennen. Und glaube uns: es gibt immer Raum für Verbesserungen!
Website erstellen: FAQs
Jetzt solltest du ein klares Verständnis der grundlegenden Schritte zur Erstellung einer Website von Grund auf bis zur Veröffentlichung und Analyse der Ergebnisse haben.
Was bleibt, ist die Neugierde auf die Antwort auf zwei grundlegende Fragen:
Lässt sich eine Website ohne Programmierkenntnisse erstellen?
Musst du dich an einen Programmierer oder eine Agentur wenden, um deine eigene Website zu erstellen?
Nein, vor allem, wenn du gerade erst anfängst und nach benutzerfreundlichen Lösungen suchst, kannst du ein CMS und eine der hier vorgestellten Plattformen für die Erstellung von Websites verwenden. Damit kannst du ein professionelles Ergebnis zu geringen Kosten realisieren.
Natürlich ist es durchaus möglich, eine Website auch gänzlich ohne Programmierkenntnisse zu erstellen. Allerdings muss man hierfür Zeit investieren, um zu verstehen, wie alles funktioniert. Wer eine gute Website und keine Zeit verlieren möchte, sollte sich am besten direkt an einen Spezialisten wenden.
Wie viel kostet es, eine Website zu erstellen?
Hier kommen wir zur zweiten grundlegenden Frage: Wie viel kostet die Erstellung einer Website?
Im Allgemeinen kann die Arbeit eines Programmierers von 1.000/2.000 Euro für die einfachsten bis zu Zehntausenden für komplexere Anforderungen kosten.
Wenn du hingegen selbst eine Plattform und ein CMS verwenden möchtest, kann die Erstellung einer Website fast kostenlos sein. Du wirst etwa hundert Euro pro Jahr für die Hosting-Dienste und die Domain ausgeben. Hinzu kommen möglicherweise weitere Beträge je nach Komplexität der Website und deinen Bedürfnissen.
Bedenke jedoch, dass viele Dienste scheinbar kostenlos sind, dann aber versteckte Kosten verursachen, sobald du etwas hinzufügen oder ändern möchtest.
Der erste Faktor, der sich auf den Preis auswirkt, ist definitiv der Hosting-Service, d.h. auf welchem Server deine neue Website gehostet wird. Je nach Wahl kann dies zwischen einigen Dutzend Euro und mehreren hundert Euro pro Jahr liegen. Du solltest hier jedoch nicht geizig sein: die Serverleistung ist ein sehr wichtiger Parameter, sowohl für die Benutzerfreundlichkeit als auch für die Suchmaschinenoptimierung.
Der zweite Faktor ist der Umfang der Website. Je mehr Vorlagen oder verschiedene Seiten zu entwickeln sind, desto mehr Arbeitsstunden werden im Rahmen einer externen Entwicklung benötigt. Auch wenn du dich für den Einsatz eines Themes entscheidest, wird es bei komplexen Anforderungen wahrscheinlich auf eine kostenpflichtige Variante hinauslaufen.
Ein weiterer Faktor ist die Plattform, auf der wir die Website erstellen. Je nach gewähltem Dienst und Tarif kann der Gesamtbetrag variieren.
Ein Faktor, der den Preis mit Sicherheit in die Höhe treibt, ist schließlich die Einbindung maßgeschneiderter Funktionen oder Integrationen mit anderen Plattformen. Selbst bei Diensten zur Erstellung kostenloser Websites wirst du früher oder später aufgefordert, für das eine oder andere Plugin zu bezahlen.
Du solltest also eine Gesamtbetrachtung vornehmen an, mit der du dein Ziel erreichen kannst, ohne ein Vermögen zu verlieren.
Website erstellen: Zusammenfassung
Wer eine Website erstellen möchte, sollte sich an den folgenden sechs Schritten orientieren:
0: Vorläufige Analyse (Wettbewerb und Branche)
1. Auswahl von Hosting, CMS oder Plattform für die Erstellung der Website
2. Erstellen einer vorläufigen Sitemap
3. Auswahl der Domain
4. Auswahl des Themes und Web-Design
5. Konfiguration der Website (Plugins, Seitenleisten, Kategorien usw.)
6. Technische und rechtliche Aspekte (Google Analytics, GSC, Datenschutz)
Und mit welchem Tool lässt sich eine Website einfach erstellen? Wir empfehlen:
- Shopify
- Wix
- Wordpress
- About.me
- ClickFunnels
- Webnode
Anschließend richtest du deine Analyse und schon kann es losgehen!
Bist du bereit für deine eigene Website? Lassen Sie uns in den Kommentaren wissen, für welches Tool du dich entschieden hast!