Hochwertige Produktfotos können Gelegenheitsbesucher in Käufer verwandeln. Je besser die Produktfotografie, desto besser wird deine Produktseite konvertieren. Dies deutet auf die starke Wirkung hin, die ein Bild im E-Commerce haben kann. Die professionelle Fotografie deiner Produkte kann deine Conversion steigern, die Bildqualität verbessern und dein Produkt in einer anderen Perspektive präsentieren.
In diesem Artikel erfährst du Tipps und Ideen für professionelle Produktaufnahmen. Außerdem erhältst du einen Einblick in das richtige Setup in der Produktfotografie und in Apps, die du zur Optimierung deiner Bilder verwenden kannst.
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Produktfotografie für E-Commerce-Entrepreneure: Warum es so wichtig ist
Gerade als E-Commerce-Entrepreneur ist die Produktfotografie ein sehr wichtiges Thema. Hier sind einige dafür Gründe:
Bilder können einem anderen Eigentümer gehören
Es kann schwer zu unterscheiden sein, ob die Bilder dem Dropshipper gehören oder ob sie von einer anderen Person stammen, die das Urheberrecht besitzt. Mit deinen eigenen Produktfotos kannst du sicherstellen, dass du der Eigentümer der Bilder auf deiner Website bist.
Einfacheres Abheben von der Konkurrenz
Es kann sein, dass Kunden immer wieder die gleichen Bilder in verschiedenen Werbeanzeigen sehen. So könnte ein Kunde denken, dass du die gleiche Marke wie in einer zuvor gesehenen Anzeige bist. Indem du ihnen ein anderes Bild zeigst, kannst du deine Marke auf dem Markt differenzieren und dich von deiner Konkurrenz absetzen.
Verhinderung der umgekehrten Bildersuche
Deine Konkurrenten können eine umgekehrte Bildersuche beliebter Produkte durchführen, um festzustellen, wer das gleiche Produkt verkauft. Außerdem können sie damit nachvollziehen, wie du deine Marke vermarktest, um darauf basierend besser mit dir konkurrieren zu können. Mit deiner eigenen Produktfotografie eliminierst du die umgekehrte Bildersuche, da du mit einzigartigen Produktbildern arbeiten wirst.
Gute Produktfotos machen: 20 Tipps für E-Commerce-Entrepreneure
Wenn es um Produktfotografie geht, gibt es eine Menge Tipps, mit denen frisch gebackene Entrepreneure ihr Business aufwerten können. Nachfolgend haben wir einige der besten Produktfotografie-Tipps zusammengetragen.
Produktfotografie Tipp 0: Mache dir einen Plan
Unser erste Tipp sollte die Grundlage für alle weiteren Schritte sein, daher haben wir ihn auch mit der Aufzählungszahl 0 gekennzeichnet.
Bevor du loslegst, dein Equipment auswählst und auf den Auslöser drückst, solltest du dir einen genauen Plan machen. Stelle dir hierbei folgende Fragen:
- Welche Botschaft möchte ich kommunizieren?
- Wo sollen die Fotos verwendet werden?
- Wie viel verschiedene Aufnahmen benötige ich?
- Werde ich auf Tageslicht angewiesen sein?
- Wie möchte ich das Produkt inszenieren?
Notiere dir all diese Faktoren; bei komplexeren Shootings mit verschiedenen Winkeln und Anmutungen, solltest du auch die einzelnen Kompositionen notieren und skizzieren. Anschließend kannst du die praktische Umsetzung angehen.
Produktfotografie Tipp 1: Investition in eine gute Kamera für Produktfotografie
Um hochwertige Bilder aufzunehmen, musst du in eine gute Kamera investieren. Manche Entrepreneure haben mit ihrem iPhone erstaunliche Produktfotos kreiert. Eine professionelle Kamera bietet dir jedoch zahlreiche Funktionen, die deine Fotografie auf die nächste Ebene bringen können.
So kannst du z. B. verschiedene Objektive nutzen, um Produkte aus einer größeren Entfernung aufzunehmen oder den Fokus des Hintergrunds zu anzupassen. Außerdem ist die Auflösung einer iPhone-Kamera zwar hoch, jedoch nicht so hoch wie bei einer DSLR-Kamera, mit der du weitaus feinere Details darstellen kannst. Dabei gilt: Je mehr Details du deinen Kunden zeigen kannst, desto größer wird auch die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Verkaufs.
Produktfotografie Tipp 2: Produktfotos auf weißem Hintergrund aufnehmen
Als angehender Produktfotograf kannst du eine sogenannte Hohlkehle verwenden, um einen nahtlosen Hintergrund zu kreieren. Eine solche Hohlkehle ist ein gekrümmter, komplett weißer Raum, der dem Hintergrund den Anschein gibt, als würde er sich unendlich fortsetzen. Du kannst auch das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop verwenden, um den Bildhintergrund zu entfernen und einen weißen Standardhintergrund für deine Produktbilder zu erzeugen. Ein einfacher weißer Hintergrund eignet sich gut für standardmäßige Produktfotos.
Produktfotografie Tipp 3: Vermeide die Verwendung von Filtern
Ein Filter ist ein Zubehörteil, das Fotografen für die Modifizierung von Bildern verwenden. Natürlich möchtest du, dass dein Produkt im besten Licht erscheint. Allerdings möchtest du auch, dass es eine genaue Darstellung dessen ist, wie das Produkt tatsächlich aussieht. Das meiste, was Filter leisten können, kann auch im Rahmen der Nachbearbeitung in Photoshop durchgeführt werden.
Produktfotografie Tipp 4: Einsatz eines Bokeh-Hintergrunds für Lifestyle-Produktfotos
Wenn du coole Hintergründe für deine Produkte fotografieren möchtest, ist das Bokeh ein Beispiel für einen einfachen und beliebten Stil. Bokeh ist ein Unschärfeeffekt, der von einem bestimmten Objektivtyp erzeugt wird. In diesem Artikel erfährst du, wie du eine Bokeh-Wand mit Hilfe von Alufolie, einem Objektiv mit Festbrennweite und einer Produktfotografie-Beleuchtung erstellen kannst (Artikel auf Englisch). Diesen Hintergrund kannst du gut für ein Social-Media-Bild oder ein Bannerbild auf deiner Website verwenden.
Produktfotografie Tipp 5: Bilder für alle Produktstile
Jeder Produktstil auf deiner Website sollte ein eigenes Bild haben. Hast du jemals einen Onlineshop besucht und festgestellt, dass dein gewünschtes Produkt kein Produktbild hat? Dies kann eine frustrierende Erfahrung für deine Kunden sein. Wenn dein Produkt in mehreren verschiedenen Farben erhältlich ist, solltest du das gesamte Spektrum der Produktfarben mithilfe separater Bilder präsentieren. So wirst du die Conversion für diese spezifischen Farben steigern, da die meisten Kunden ohne ein passendes Produktbild höchstwahrscheinlich nicht kaufen werden.
Produktfotografie Tipp 6: Bilder erst nach der Prüfung auf dem Computer löschen
Vermeide im Rahmen deiner Fotosessions das Löschen von Bildern direkt auf der Kamera. Sobald du die Bilder auf dem viel größeren Computerbildschirm siehst, kannst du besser beurteilen, welche Bilder gut aussehen und welche nicht. Vielleicht stellst du bei näherer Betrachtung fest, dass ein Bild, von dem du zunächst nicht viel gehalten hast, in Wirklichkeit großartig aussieht.
Produktfotografie Tipp 7: Nutzung der Farbpsychologie zum Einfangen der richtigen Emotionen
Geht es um Lifestyle-Produktfotografie, solltest du auf die Farbpsychologie zurückgreifen, um die richtigen Emotionen für dein Produkt einzufangen. Du hast vielleicht schon bemerkt, dass die meisten elektronischen Geräte wie Laptops, Handys und Tablets mit einem schlichten schwarzen Hintergrund aufgenommen werden. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Schwarz Raffinesse und Sicherheit vermittelt. Die Verwendung verschiedener Farben kann Kunden effektiver zum Kauf animieren.
Produktfotografie Tipp 8: Verwendung einer „Makro“-Einstellung zum Erfassen feinerer Details
Wenn du Schmuck oder ein Produkt mit feinen Details verkaufst, lassen sich mit der Verwendung einer Makroeinstellung an deiner Kamera die kleinen Details erfassen. Eine Makroeinstellung bietet einen Zoom auf die Details, sodass die Kunden sehen können, wie das Produkt aus der Nähe aussieht. Und das kann wiederum für mehr Sicherheit sorgen und sich dementsprechend auf die Kaufentscheidung auswirken. Mit einem Makroobjektiv kannst du feinere Details erfassen als mit der Einstellung deiner Kamera. Wenn du also beispielsweise Schmuck verkaufst, solltest du eventuell in ein Makroobjektiv investieren.
Produktfotografie Tipp 9: Beachtung der Beleuchtung in deinen Fotos
Bei der Beleuchtung in der Produktfotografie hast du die Wahl zwischen weichem und hartem Licht. Weiches Licht bedeutet, dass das Produkt von mehr Licht umgeben ist. Ein hartes Licht bedeutet, dass die Lichtfläche kleiner ist. Der Abstand des Lichts spielt ebenfalls eine Rolle, wobei näheres Licht zu einem härteren Lichtlook führt. Letztendlich geht es darum, wie dein Produkt aussehen soll. Zum Beispiel würde ein Spotlight auf einem Produkt ein hartes Licht darstellen.
Produktfotografie Tipp 10: Natürliches oder künstliches Licht – die beste Wahl für die Produktfotografie
Natürliches Licht ist das Licht, das von der Sonne kommt. Künstliches Licht wird vom Menschen erzeugt, z B. durch Glühbirnen, Kerzen oder Feuer. Die Wahl zwischen natürlichem oder künstlichem Licht hängt von dem von dir verkauften Produkt ab. Wenn du Handyhüllen verkaufst, bietet sich vielleicht ein Lifestyle-Bild um einen Tisch herum an (künstliche Produktfotografie-Beleuchtung). Wenn du Bekleidung verkaufst, könntest du natürliches Sonnenlicht für ein Outdoor-Fotoshooting mit einem Model nutzen. Anschließend könntest du künstliches Licht verwenden, um ein anderes Bild in einem Innenraum aufzunehmen.
Produktfotografie Tipp 11: Einsatz eines Blitzdiffusors
Ein Blitzdiffusor ist ein Zubehörteil, das hilft, das Licht zu verteilen, um eine allzu harte Beleuchtung zu vermeiden. Die Verwendung eines Blitzdiffusors stellt eine der besten Techniken der Produktfotografie dar und kann eine ideale Ausleuchtung deiner Produktfotos sicherstellen. Gute Diffusoren helfen, ein Produkt oder eine Person zu beleuchten, ohne dabei einen verwaschenen Look zu erzeugen. Außerdem tragen sie zu einem natürlicheren Lichtbild bei. Geht es um die Verwendung des eingebauten Blitzes der Kamera und eines Blitzdiffusors, ist ein Diffusor fast immer die bessere Wahl.
Produktfotografie Tipp 12: Nur eine Lichtart pro Bild verwenden
Vermeide die Verwendung unterschiedlicher Lichtarten in einem Bild. So solltest du zum Beispiel kein künstliches Licht mit Sonnenlicht verwenden. Insgesamt wird das Bild besser aussehen, wenn es nur eine Lichtquelle gibt. Egal, ob es sich um Licht von einem Feuer, einer Kerze, einem Beleuchtungsgerät oder Sonnenlicht handelt – bleibe bei einer Lichtquelle.
Produktfotografie Tipp 13: Testen verschiedener Fotostile
Eine unserer Lieblingsideen für die Produktfotografie beinhaltet das Styling eines Produkts auf verschiedene Arten. So könntest du deine Produkte für eine einzigartige Perspektive aufhängen. Du könntest das Produkt auch im Hintergrund eines Fotos positionieren. Du kannst Menschen zeigen, die dein Produkt verwenden, oder das Produkt selbst. Auch kannst du mit verschiedenen Beleuchtungseinstellungen experimentieren. Du kannst dein Produkt in verschiedenen Umgebungen platzieren, z. B. im Freien, wenn es sich um ein Outdoor-Produkt handelt. Du kannst sogar eine 360-Grad-Ansicht deines Produkts anbieten.
Produktfotografie Tipp 14: Der beste Hintergrund für die Produktfotografie
Der Hintergrund für deine Produktfotografie kann das Erscheinungsbild des Produkts wirklich verbessern. Du kannst einen schlichten, weißen Hintergrund für deinen Onlineshop verwenden, da dies der Standard-Look ist. Wenn du Lifestyle-Aufnahmen erstellst, kannst du Pappe, Holzplatten, Marmorarbeitsplatten, Luftschlangen, Stoff, Tapeten oder andere Hintergrundideen verwenden.
Achte jedoch drauf, dass du einen Hintergrund wählst, der zu deiner Marke passt. Wenn du lustige und farbenfrohe Accessoires verkaufst, könntest du Personen mit Luftschlangen im Hintergrund platzieren, die deine Produkte tragen. Wenn du rustikale Produkte verkaufst, könntest du Holzplatten als Hintergrund für dein Produktfoto verwenden. Wenn du Schmuck, Schminkzubehör, Sonnenbrillen oder Uhren verkaufst, könnte sich ein marmorierter Hintergrund anbieten.
Produktfotografie Tipp 15: Zubehör zum Darstellen des Maßstabs
Oftmals wollen deine Kunden wissen, wie groß dein Produkt ist. Obwohl die meisten Produktbeschreibungen detaillierte Maße des Produkts enthalten, sind diese nicht immer leicht zu interpretieren. Hier kann es helfen, einen allgemeinen Alltagsgegenstand in das Bild aufzunehmen. Dies wird helfen, deinen Kunden die wahre Größe des Produkts zu vermitteln. Versuche dein Produkt neben einer Tasse, einem Buch oder einem Stift zu platzieren. Dies wird deinen Kunden helfen, sich mit deinem Produkt vorzustellen und einen besseren Bezug dazu zu erhalten.
Produktfotografie Tipp 16: Darstellung mehrerer Facetten deiner Produkte
Wenn dein Produkt sehr detailliert ist oder mehrere verschiedene Funktionen hat, werden deine Kunden mehr darüber erfahren wollen. Der einfachste Weg, die vielen Facetten deines Produkts zu zeigen, ist die Bereitstellung von Bildern aus möglichst vielen Blickwinkeln. Wenn ein Artikel mehrere Einstellungen hat, solltest du für jede Einstellung ein eigenes Bild haben.
Wenn verschiedene Teile des Produkts unterschiedliche Aufgaben erfüllen, solltest du jedes Teil genauer zeigen. So können die vielen verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten eines Produkts vermittelt werden, ohne dafür Unmengen an Text schreiben zu müssen. Und letztendlich erhalten die Kunden mit diesem Ansatz eine bessere Vorstellung von der Funktionsweise des Produkts.
Produktfotografie Tipp 17: Das richtige Arrangement deiner Produkte
Wenn du beabsichtigst, mehrere Artikel in deinen Produktbilder zu zeigen, solltest du alles möglichst organisiert arrangieren. Wenn alle Teile eines Artikels in einem Set wahllos gestapelt sind, sieht das nicht unbedingt ansprechend aus. Gleiches gilt aber auch, wenn die einzelnen Komponenten zu weit auseinander liegen. Wenn du deine Produkte auf möglichst ansprechende Art platzieren möchtest, solltest du auf sorgfältig geplante Lücken zwischen den einzelnen Artikeln setzen. Dies ermöglicht eine klare Sicht auf jedes Teil und zeigt gleichzeitig das Set als Ganzes.
Produktfotografie Tipp 18: Bildbearbeitung und Retusche nach dem Shooting
Die Arbeit hört nicht auf, wenn die Bilder gemacht sind. Im Anschluss solltest du deine Produktfotos mithilfe einer Bildbearbeitungssoftware weiter optimieren. Egal, ob du Effekte hinzufügst, die Farbe verbesserst oder den Hintergrund aus einem Bild entfernst – eine gewisse Bearbeitung deiner Bilder wird mit aller Wahrscheinlichkeit notwendig sein. Dabei ist die Nachbearbeitung genauso wichtig wie der Prozess der Aufnahme eines Bildes. Schließlich möchtest du dein Produkt im besten Licht präsentieren. Mit kleinen Bildbearbeitungen wirst du deine Absatzchancen steigern können.
Produktfotografie Tipp 19: 360°-Fotografie
In vielen Onlineshops werden Produkte mittlerweile von allen Seiten präsentiert. Der Nachteil beim Onlineshopping war schon immer das Fehlen des haptischen Erlebnisses. Die Kunden konnten das Produkt nicht wirklich 'erleben'. Mit 360°-Produktfotos erhalten die Kunden die Möglichkeit hat, das Produkt von allen Seiten zu betrachten - ein echter Mehrwert gegenüber regulären Produktfotos.
Der Prozess der 360°-Produktfotografie ist erstaunlich einfach. In den meisten Fällen wird das Produkt einfach auf eine Drehscheibe gestellt. Anschließend dreht man die Drehscheibe schrittweise von links nach rechts oder umgekehrt (entweder manuell oder automatisch) und macht denn jedes Mal ein Foto. Sobald die komplette Drehung abgeschlossen ist, werden alle Aufnahmen in ein Programm für 360°-Produktfotografie hochgeladen, das die Bilder animiert.
Wenn die Animation fertig ist, kannst du sie herunterladen oder einen vom Programm ausgegebenen Shortcode kopieren. Anschließend kannst du das Ganze in deine Website einbinden und voilá.
Shopify-Apps für die Produktfotografie
Photo Resize sorgt dafür, dass alle deine Produktbilder quadratisch sind und ändert die Größe der Produktbilder. Die ersten 400 Bilder in deinem Shop sind kostenlos, was für neue Entrepreneure großartig ist. Dies ist ein tolles Werkzeug für Shop-Inhaber, deren Bilder in unterschiedlichen Größen auf ihrer Website angezeigt werden.
Image Editing On-Demand ist ein Bildbearbeitungsservice, bei dem deine Produktfotografie nachgebessert wird. Hiermit kann auch der Hintergrund deiner Bilder entfernt werden, um einen traditionellen weißen Hintergrund zu erhalten. Solopreneure können mit diesem Service Zeit und Geld zu sparen. Die Bilder werden innerhalb von 24 Stunden geliefert, was es zu einem der effizientesten Dienste für die Bildbearbeitung macht.
Proofo Photo Reviews ermöglicht es deinen Kunden, Fotorezensionen in deinem Shop zu hinterlassen. Je nachdem, wie das Bild aussieht, kannst du den Kunden um Erlaubnis bitten, sein Bild in deinem Marketing zu verwenden. Fotorezensionen dienen auch als Social Proof. So können sie dazu beitragen, die Conversions für deinen Shop zu steigern.
Gute Produktfotos machen - wie wirst du zum Profi?
Wer gut Produktbilder erstellen möchte, der braucht Übung und eine Portion Erfahrung. Aber auch wenn du noch keine zahlenden hast, kannst du bereits die Weichen auf Erfolg stellen. Es gibt ein paar einfache Strategien, mit den du dich langfristig als Produktfotograf etablieren und tolle Produktfotos kreieren kannst.
1. Recherchiere gute Produktfotografie
Du solltest immer wieder im Netz und in Katalogen nach gut gemachten Produktfotos Ausschau halten und diese für dich analysieren. Notiere dir dabei, wie das Licht im Studio aufgebaut wurde und welche Perspektive verwendet wurde und alles was dir sonst noch auffällt. Du kannst dir auch dein ganz eigenes Archiv erstellen, aus dem du immer wieder Inspiration ziehen kannst. Und wenn du dann ein bestimmtes Produkt fotografieren musst, kannst du vorab entsprechende Bilder recherchieren, um zu schauen, wie andere Produktfotografen an die Sache herangegangen sind.
2. Bilde dich weiter
Heutzutage gibt es zu wirklich jedem erdenklichen Thema einen Online-Kurs oder zukindest passende Artikel. Und bei der Produktfotografie ist das nicht anders. Suche nach Video-Tutorials, Kursen, Blogbeiträgen, E-Books und Büchern, die dich und deine Skills nach vorne bringen. Viele Materialien sind kostenlos aber auch wenn sie etwas kosten, kann es oft eine lohnende Investition sein, die dichh von der Konkurrenz absetzt.
3. Experimentieren und Üben
Übung macht den Meister-(Produktfotografen). Nimm dir verschiedene Produkte und versuche, diese auf unterschiedliche Art und Weise in Szene zu setzen. Experimentiere mit Dingen wie Belichtung, Perspektiven und natürlich den Kameraeinstellungen. Und umso mehr du übst, desto vertrauter wirst du zudem mit deinem Equipment.
Produktfotografie Tipps: Fazit
Das ist es auch schon. Jetzt weißt du, wie du tolle Produktfotos für Onlineshops kreieren kannst.
Denke daran, dass die Wahrnehmung deiner Online-Marke oft auf der Qualität deines visuellen Auftritts beruht.
Nutze also dieses Tutorial zur Produktfotografie, um Bilder zu erschaffen, die das Vertrauen und die Treue deiner Kunden stärken.
Zusammenfassung: 20 Tipps für deine Produktfotografie
- Produktfotografie Tipp 0: Mache dir einen Plan
- Besorge dir eine hochwertige Kamera
- Nutze einen weißen Hintergrund
- Vermeide die Verwendung von Filtern
- Nutze einen Bokeh-Hintergrund für Lifestyle-Produktfotos
- Fertige Bilder für jeden Produktstil an
- Lösche keine Fotos, bevor du sie auf deinem Computer überprüft hast
- Verwende die Farbpsychologie, um Emotionen anzusprechen
- Verwende die „Makro'-Einstellung“ zum Erfassen feinerer Details
- Achte bei deinen Produktfotos auf die Beleuchtung
- Wähle je nach Produkttyp natürliches oder künstliches Licht
- Verwende einen Blitzdiffusor
- Nutze nur eine Lichtart pro Bild
- Teste verschiedene Fotostile
- Wähle den besten Hintergrund
- Verwende einen Alltagsgegenstand, um den Maßstab zu vermitteln
- Stelle mehrere Facetten deiner Produkte aus verschiedenen Blickwinkeln dar
- Arrangiere deine Produkte in einer sinnvollen Art und Weise
- Bearbeite und retuschiere deine Bilder nach der Aufnahme
- Produktfotografie Tipp 19: 360°-Fotografie